dab-konsortium 2.0

Mittwoch, 29. März 2006

Neues DAB-Ensemble in der Schweiz kommt

Der Bundesrat hat heute beschlossen...
In Ergänzung dazu soll in einem ersten Schritt eine zweite digitale Plattform auf der Basis des T-DAB-Standards in der deutschen Schweiz realisiert werden. Diese Plattform soll primär privaten Anbietern neuer sprachregionaler Programme, aber auch der SRG SSR offen stehen. Die öffentliche Ausschreibung der diesbezüglichen Veranstalterkonzessionen dürfte im Sommer 2006 stattfinden.
Mögen die originellsten und innovativsten Programmideen gewinnen...

Sonntag, 4. Dezember 2005

Radio X back mit Stream

Das Basler Sender Radio X ist via Internet neuerdings wieder - nach längerem Unterburch - empfangbar als OggVorbis oder aac-Stream.

Dienstag, 2. August 2005

Fuss in die Türe, jetzt!

Der Newsticker der SRG-DAB-Infosite meldet:

Das Bundesamt für Kommunikation BAKOM hat vor, zwischen Ende Juli und Anfang August eine Umfrage durchzuführen, bei der es darum geht, die Interessen und Bedürfnisse der verschiedenen potentiellen Player im DAB-Markt Schweiz abzuklären. Die Ergebnisse dieser Bedürfnisabklärung, die auch Prognosen über die weitere Entwicklung im Bereich des DAB-Programmangebots erlauben wird, sollen im Herbst bekannt werden.

"zwischen Ende Juli und Anfang August"? Eine Umfrage in diesem Zeitfenster? Das wirkt aber etwas gehetzt, scheint mir. Ein Anruf beim Bakom reicht allerdings, um rauszufinden, dass die Umfrage noch gar nicht lanciert ist. Sie liegt derzeit auf dem Tisch des zuständigen Mannes im Amt. Wenn die Direktion sie dann abgesegnet hat, geht sie in den nächsten Tagen / Wochen raus an "the usual suspects": Radios, Verbände, Netzbetreiber, usw. Sie soll klären, wie gross die Lust im Lande ist, tatsächlich vorwärts zu machen mit DAB und was für Konzepte rumschwirren. Da müsste das DAB-Konsortium 2.0 auf jeden Fall ein Wörtchen mitreden. Sei es mit einer Stimme, oder die Mitglieder je einzeln. Allerdings gibt es dieses Konsortium ja (noch?) gar nicht...

Donnerstag, 28. Juli 2005

Was geht? Was geht? Ich sag's Dir ganz konkret! (© f4)

Vielleicht wird ja doch noch ein Schuh draus? Jedenfalls hat -kus von Starfrosch (Europas Musikpodcast Nr 1 mit homebase irgendwo in BE, wenn ich mich nicht sehr täusche; Gratuliere!) mein Stochern im Nebel (passt das?) wahrgenommen! Ich muss noch ein bisschen mehr nachdenken, dann sollten wir alle mal zusammenkommen und dann "let's rock da house!". Ich hab's irgendwie im Urin, dass es ein Zeitfenster von 12 bis 18 Monaten gibt ab jetzt, in dem sich einiges entscheiden wird in Bezug auf die Radiolandschaft Helvetiens as we know it. Und dass die Gelegenheit für "neue players" selten so güstig war, sich zu formieren und einen Fuss in die Türe resp. auf den Boden zu bekommen. Es müsste sich mal ein ZK (Zentralkomitee...!) formieren und in einem verrauchten Hinterzimmer zusammenhocken, um die Radiorevolution zu planen! Sie wird kommen. Sie ist eig. schon da. Sie muss sich nur noch auch auf den traditionellen, BAKOM-lizenzpflichtigen Feldern ausbreiten. Und das braucht wohl eine Bündelung der interessierten Kräfte.

Samstag, 23. Juli 2005

RadioDay 2.0

Einmal im Jahr trifft sich das Häuflein Unerschrockener, das die Schweizer Radioszene darstellt, am RadioDay. Dieses Jahr findet er am 31.8. im WTC in Zürich statt. Es kommen zusammen: Teile aus der Chefetage privater und öff-rechtl. Sender, die Vermarkter, Technophile und Beamte. Kaum Basis. Jemand muss ja arbeiten. So kreativ und aufregend, wie die allermeisten Radios hierzulande sind, so sind auch ihre am Radioday aufkreuzenden Exponenten. Und ihre Themen 2005. Bsp:

Radiotele und Contexta präsentieren eine Auswertung aus der gross angelegten Werbewirkungsstudie "Call to action". Die Untersuchung betrachtet die medienkontaktabhängige Werbewirkung. (...) In puncto Produktverwendung ist das Bild ähnlich: Signifikante Effekte liefert das Radio. "An dieser Stelle spiegelt sich die etablierte Stärke von Radio als Abverkaufsmedium deutlich wieder. Aber auch beim Thema Markenbekanntheit leistet Radio einen eindrucksvollen Beitrag". Dies zeigt die Studie an Konsumgüteren, Beispiel Appenzeller Käse, auf.

Oder:

Referat von Vertr.-Prof. Dr. Jens Wolling, München: Radiohörer beklagen oftmals, dass sie nicht zu hören bekommen, was ihnen gefällt. Radiosender sind andererseits auf der Suche nach adäquaten Programmen und Formaten, die Hörer zufrieden stellen – und klagen ihrerseits über die undurchsichtigen Wünsche und Qualitätsvorstellungen der Rezipienten. So bleibt die Frage: Wie gross ist eigentlich die Schnittmenge zwischen dem, was Hörer wollen, und dem, was sie dann wirklich von den Sendern geboten bekommen?

Was liegt näher, als am RadioDay nach Verbündeten zu suchen für das Konsortium 2.0 - und vielleicht sogar einen RadioDay 2.0. Der würde sich dann zunächste mal weniger um die ewiggleichen Themen à la "Das Publikum, das unbekannte Wesen!"drehen, sondern wäre eine Plattform, um Zukunftsstregien und Programmmodelle zu präsentieren und zu diskutieren. Da kämen dann die Mitglieder des DAB-Konsortium 1.0 und 2.0 zusammen plus z.B. NetRadioProfis rund um re-lab, Geert Lovink, hgkz, waag, diese 4 und andere.

Mittwoch, 20. Juli 2005

DAB-Konsortium 2.0

Wenn sich die innovativen Tüftler und Macher der .ch-Radiolandschaft, die not-for-profit-UnikomRadios, zusammentun würden mit NetLabels und Drehscheiben wie StarFrosch (Musik-only-Podcast-Abo via iTunes hier) oder Sinus und z.B. den Multimedia-Profis rund um den bkanal (samt dem journalistischen und PR-know-how der infamys) plus Geldgeber à la z.B. Migros Kulturprozent (ich hör die schon: "Das fällt leider in keine unserer Förderkategorien...") und ein Telecom-Anbieter wie z.B. Sunrise als Hauptsponsor, wenn die alle zusammenfinden würden zum DAB-Konsortium 2.0, dann wär das - richtig aufgegleist - ein Dreamteam. Denn die wohlmeinenden Onkels und Tanten von Konsortium 1.0 brauchen Konkurrenz, sonst kommen da nur eingeschlafene Füsse raus bei! Oder?

Worum geht's?

Notizen zur Zukunft des Radios primär in der Schweiz, unter Einbezug internationaler u.a. technischer und regulatorischer Entwicklungen.

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