Samstag, 18. März 2006

"Ur-Pop"-Archiv online

(IHT) Mayhew's record is just one of several thousand cylinders, the first commercially available recordings ever produced, that have recently become available free of charge to anyone with an Internet connection and some spare bandwidth. Last November, the Donald C. Davidson Library at the University of California, Santa Barbara, introduced the Cylinder Digitization and Preservation Project Web site (cylinders.library.ucsb.edu), a collection of more than 6,000 cylinders converted to downloadable MP3s, WAV files and streaming audio. It's an astonishing range of sounds: opera arias, comic monologues, marching bands, gospel quartets. Above all, there are the pop tunes churned out by Tin Pan Alley at the turn of the 20th century: ragtime ditties, novelty songs, sentimental ballads and a dizzying range of dialect numbers performed by vaudeville's blackface comedians and other "ethnic impersonators."

Studie: iPod fördert Radio

(persoenlich.com) (...) iPods und andere MP3-Player scheinen das Radio nicht in der Gunst der jugendlichen Hörer zur gefährden. Diejenigen, die einen MP3-Player besitzen, hören intensiver und länger Radio, ergab die Studie. Sie nutzen dieses Medium zur Orientierung über musikalische Trends, so die Studienverantwortlichen. Das Internet hat im Tagesablauf junger Menschen inzwischen einen ähnlichen Rang wie das Radio erreicht: 59 Prozent gehen täglich online. Unangefochtenes Leitmedium aber bleibt das Fernsehen mit 94 Prozent. (...)

Alles spricht für das Konzept "Meta-Radio"...

Montag, 13. März 2006

Frankreich und die Legalität von Filesharing

Dienstag oder Mittwoch, je nach Quelle, entscheidet das französische Parlament offenbar defintiv...

Musikindustrie verschnupft wegen last.fm & Co

(netzwelt.de) Die deutschen Phonoverbände fordern einen weit gehenden Eingriff in die Online-Radiowelt. Die Umsetzung der Pläne könnte ein Ende für Hunderte von Online-Radios bedeuten. Zahlreiche Programme zum Aufnehmen von Radiosendungen sollen zudem verboten werden. (...) Die Musikindustrie fordert dazu, das so genannte Sendeprivileg auf den "traditionellen Hörfunk" einzugrenzen. Das Sendeprivileg erlaubt Radio-DJs, nach Lust und Laune jede beliebige Platte zu spielen, ohne dafür vorher die Genehmigung der Plattenfirma oder des Musikers einzuholen. Anstelle einzelner Verträge tritt dabei eine Vergütung über die Verwertungsgesellschaften. Schon für klassische Radiosender sei dies nicht mehr zeitgemäß, bemängelt jetzt die IFPI. Internet-Radios sollen deshalb in Zukunft nur noch spielen dürfen, was die Plattenfirmen ihnen erlauben. (...) Besonders ärgerlich finden die Branchenverbände offenbar Radio-Angebote wie etwa Last.fm, die ihren Nutzern das Zusammenstellen einer eigenen Station über persönliche Bewertungen ermöglichen.

Donnerstag, 9. März 2006

Handy-TV auf der CeBit: DMB und DVB-H

(heise) T-Systems strahlt zur CeBIT über Hannovers Fernsehturm TeleMax insgesamt 19 Fernsehprogramme zum Empfang auf mobilen Endgeräten aus. Davon entfallen vier Programme auf den DAB-verwandten Standard Digital Multimedia Broadcasting (DMB). 15 TV-Sender sind über den konkurrierenden Standard DVB-H zu empfangen

Samstag, 4. März 2006

Mobiltrak - vor dem Auto sehen, was drin läuft: Humbug?

Da behauptet ein Anbieter, er habe ein System entwickelt, mit dem seine Sensoren von aussen bei einem vorbeifahrenden Auto feststellen können sollen, welcher Sender da drin grad gehört wird. Das geht angeblich so:
Basically, (in frequency modulated radios), there is a mixing going on. A radio takes a specific known frequency (a local oscillator) and mixes it with the incoming radio frequency, which then produces (or, demodulates) the radio information — it produces the audio. At MOBILTRAK, we are paying attention to the local oscillator frequency, which is always 10.7 above the station frequency.
Da geht's irgendwie um eine ZF, eine Zwischenfrequenz, die aus dem Empfänger abstrahlen soll, wenn ich's recht versteh. Und zwar so stark, dass sie ausgewertet werden kann. Das soll gehen? Spontan würd ich sagen: Nein! Ich kann beim besten Willen nicht glauben, dass die Feldstärken ausreichen dazu, dass die Sensoren von Mobiltrak in einigen Metern Entfernung noch was aufschnappen können. Eine versierte HF-Fachperson wüsste das jetzt wohl.

UPDATE: slashdot diskutierte Mobiltrak bereits vor einiger Zeit. Dabei ging's um "smarte" Plakatwände an Strassenrändern, die angeblich das Angezeigte abstimmen auf die von den Vorbeifahrenden gehörten Radiosender. Und in der Newsgroup de.sci.electronics hatten sie's auch mal von der Abhörbarkeit von Empfängern.

Freitag, 3. März 2006

Mini-UKW-Sender in der Schweiz zugelassen

Was bis vor kurzem noch undenkbar war, ist - heimlich still und leise - legalisiert worden: Mini-UKW-Sender, um z.B. den eigenen MP3-Player im Autoradio zu hören. Denn: iPodlounge meldet, Griffin melde, der iTrip sei jetzt legal auch in Helvetistan erhältlich. Tatsächlich dürfen seit dem 1.1.06 laut Bakom Sender mit maximal 50 nW Ausgangsleistung (meinen die wirklich nW, was nanoWatt wären; sollte das nicht mikroWatt oder vielleicht gar milliWatt heissen? Abkürzungen sind Glückssache) legal eingesetzt werden. Jetzt könnten endlich alle die im Kabel eingesperrten UKW-Radios (Virus, 105 etc. ...) ihrem Publikum ein kleines Kistchen schenken, das an der Kabelbuchse in der Wand eingeseteckt das Signal im Kabel auf eine drahtlose UKW-Frequenz umsetzt...

NZZ probepodcastet...

Die alte Tante hält den kleinen Zeh ins Wasser... Jedenfalls kommt mir dieses Bild in den Sinn, wenn ich das lese:
Die NZZ bietet in der Zeit vom 6. bis zum 11. März jeden Tag ab 4 Uhr morgens den aktuellen Inhalt der Seite «NZZkompakt» als gesprochene Audiodatei (MP3) an.
Der Versuch läuft in Kooperation mit rebell.tv. Gratuliere zum Auftrag!

Worum geht's?

Notizen zur Zukunft des Radios primär in der Schweiz, unter Einbezug internationaler u.a. technischer und regulatorischer Entwicklungen.

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