"erst" knapp 20% haben MP3-Player?
In der NZZ heute:
Während unser Land in politischen Fragen eher als konservativ gilt, ist es wie die nordischen Länder bekannt dafür, für neue Technologien offen zu sein und dafür grosszügig Geld auszugeben. Zahlen einer kürzlich durchgeführten Studie zeigen allerdings, dass viele der neuen Technologien hierzulande nicht sonderlich schnell Akzeptanz finden. Nach 2004 wird die von der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM) initiierte Studie über Kommunikations- und Unterhaltungstechnologien zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Publica Data, der Medienforschungsfirma der SRG, durchgeführt. Sie basiert auf der Befragung von knapp 2500 Personen, welche von Mai bis Mitte Juni dieses Jahres in den drei grossen Sprachregionen durchgeführt wurde. (...) Generell ist festzustellen, dass neue elektronische Medien von Jüngeren markant stärker genutzt werden; mit zunehmendem Alter nehmen die aktiven Anwender ab. So besitzen zum Beispiel neun von zehn Befragten nebst einem Radio ein weiteres Musikabspielgerät, davon sind aber noch nicht einmal ganz 20 Prozent iPods und andere MP3-Player. Bei den 15- bis 24-Jährigen liegt der Anteil schon bei 44 Prozent. Vier von zehn Befragten dieser Altersgruppe lädt auch zu Hause Musik aus dem Internet herunter, während dies über das ganze Altersspektrum hinweg weniger als ein Fünftel tun.
Wenn von 90% der Befragten "noch nicht einmal ganz 20%" MP3-Player haben, dann sind das auf's Ganze gesehen doch immerhin 7 Millionen * 0.9 *0.2. = 1,26 Millionen Menschen. Spinn ich, oder sind das nicht doch ganz anständig viele? Ja sogar erstaunlich viele? Und 7 Millionen * 0.2 = 1,4 Millionen Menschen in der Schweiz saugen Musik aus dem Netz. Wow! sag ich da. Und bald jede / jeder Zweite jüngere Erwachsene tut's ebenso. Das ist doch schon ein Volkssport! Als was anderes würde Ogi es bezeichnen, wenn so viele junge Menschen z.B. wakeboarden würden?!?!?!?!?!
Während unser Land in politischen Fragen eher als konservativ gilt, ist es wie die nordischen Länder bekannt dafür, für neue Technologien offen zu sein und dafür grosszügig Geld auszugeben. Zahlen einer kürzlich durchgeführten Studie zeigen allerdings, dass viele der neuen Technologien hierzulande nicht sonderlich schnell Akzeptanz finden. Nach 2004 wird die von der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM) initiierte Studie über Kommunikations- und Unterhaltungstechnologien zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Publica Data, der Medienforschungsfirma der SRG, durchgeführt. Sie basiert auf der Befragung von knapp 2500 Personen, welche von Mai bis Mitte Juni dieses Jahres in den drei grossen Sprachregionen durchgeführt wurde. (...) Generell ist festzustellen, dass neue elektronische Medien von Jüngeren markant stärker genutzt werden; mit zunehmendem Alter nehmen die aktiven Anwender ab. So besitzen zum Beispiel neun von zehn Befragten nebst einem Radio ein weiteres Musikabspielgerät, davon sind aber noch nicht einmal ganz 20 Prozent iPods und andere MP3-Player. Bei den 15- bis 24-Jährigen liegt der Anteil schon bei 44 Prozent. Vier von zehn Befragten dieser Altersgruppe lädt auch zu Hause Musik aus dem Internet herunter, während dies über das ganze Altersspektrum hinweg weniger als ein Fünftel tun.
Wenn von 90% der Befragten "noch nicht einmal ganz 20%" MP3-Player haben, dann sind das auf's Ganze gesehen doch immerhin 7 Millionen * 0.9 *0.2. = 1,26 Millionen Menschen. Spinn ich, oder sind das nicht doch ganz anständig viele? Ja sogar erstaunlich viele? Und 7 Millionen * 0.2 = 1,4 Millionen Menschen in der Schweiz saugen Musik aus dem Netz. Wow! sag ich da. Und bald jede / jeder Zweite jüngere Erwachsene tut's ebenso. Das ist doch schon ein Volkssport! Als was anderes würde Ogi es bezeichnen, wenn so viele junge Menschen z.B. wakeboarden würden?!?!?!?!?!
gehört zur "Abt. technik" - patpatpat - Freitag, 23. September 2005, 11:38
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