NZZ-Beilage Folio: Thema "Radio"
Die Ankündigung für das kommende Heft vom 5.3.:
Früher war alles viel einfacher. Da sassen Leute in einem Zimmer und redeten in ein Mikrophon, spielten Bänder ab oder legten Platten auf. Augenblicke später erklang das Programm aus einem Gerät, das man Radio nannte und bei dem man mit einem grossen Knopf nur wählen konnte, welchen Leuten aus welchem Zimmer man zuhören wollte. Die bezeichnendste Eigenschaft eines Radioprogramms war, dass der Hörer seinem festgelegten Ablauf ausgeliefert war. Wer zu spät einschaltete, den bestrafte der Nachrichtensprecher. Damit ist es vorbei: Die Hörer können heute alles zu jeder beliebigen Zeit hören, sich im Internet ihr eigenes Programm zusammenstellen oder mit einem Laptop und einem Breitbandanschluss gleich selber Radio machen. Was heisst das für die Zukunft des Mediums? NZZ Folio vom März widmet sich der Frage, was die neuen technischen Möglichkeiten für Radiomacher und Radiohörer bedeuten. Wir lassen Vertreter von Radio DRS, Privatradio und Internetradio zu Wort kommen, stellen die Frage, ob ein Hörbuch auch Radio und die Nachrichten auch ein Hörbuch sind, und fragen, wie man mit dem neuen Radio Geld verdienen kann. Wir schwelgen in Erinnerungen an Radiopiraten, die in der Schweiz mit grossem Polizeiaufgebot gejagt wurden, und stellen aussergewöhnliche Sendungen aus aller Welt vor.Da ist man ja mal gespannt...
gehört zur "Abt. diskussion" - patpatpat - Sonntag, 25. Februar 2007, 23:20
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