Handy als Jukebox
NZZ gestern:
Die Handy-Besitzer sollen weniger reden, dafür mehr zuhören, sie sollen mittels des Mobiltelefons unterwegs Musik geniessen, Musik, die sie via PC im Internet oder über Funkverbindungen von den Telefongesellschaften legal erworben haben. Die Deutsche Telekom nutzte vergangene Woche die Musikmesse Popkomm in Berlin, um ihre Mobile Jukebox vorzustellen. Damit können die Kunden von T-Mobile Songs direkt auf ihre Handys laden, falls diese für UMTS ausgelegt sind. Erstmals sind die Nutzer dank einem Dual Download genannten Verfahren imstande, einmal in dem Webshop gekaufte Titel in unterschiedlichen Encoding-Formaten mit verschiedener Qualität sowohl auf dem Handy als auch auf dem PC zu nutzen. Eine Lizenz gilt für beide Plattformen. Das digitale Rechtemanagement für die Lösung hat die Basler SDC AG (Website hier) geliefert.
SDC? In Basel? Ja:
Über SDC
Als einer der ersten Anbieter von DRM- und E-Commerce-Lösungen begann die SDC AG bereits 1994 mit der Entwicklung eines Java-basierten Systems für das Digital Rights Management (DRM). Zwei Jahre später wurde dem Unternehmensgründer Rolf Brugger das EU- und US-Patent für den Musik-Download über Netzwerke erteilt. 2001 erlangte das erste und derzeit einzige Java-basierte DRM-System Marktreife. SDC bietet ein umfassendes Java-basiertes Software-Portfolio für das DRM an, mit dem alle Arten von Content wie z.B. Musik, Videos, Fotos, Spiele, Bücher und Dokumente ohne zusätzliche Software-Installation auf dem Client oder Einbau eines Chips in das Endgerät geschützt werden können. Die Möglichkeit der sicheren Superdistribution und Übertragung von Content auf andere Geräte schafft ein neues Paradigma für die Nutzung geschützter Inhalte. Die Lösung läuft auf allen Java-fähigen Geräten wie Mobiltelefonen, PDAs, Settop-Boxen und PCs und ermöglicht Mobilfunkbetreibern, elektronischen Einzelhändlern und Content-Distributoren den sicheren Vertrieb digitaler Inhalte. SDC befindet sich in Privathand und ist in der Schweiz ansässig. Das Unternehmen ist in den USA, Europa und Asien aktiv. SDC ist ein Partner von Sun Microsystems in Menlo Park, Kalifornien.
Heisst das, bei jedem legalen Download von DRM-geschützter Musik via ein javabasiertes System, klingelt die Kasse an der St. Alban-Vorstadt 80? Wird wohl so sein.
Die Handy-Besitzer sollen weniger reden, dafür mehr zuhören, sie sollen mittels des Mobiltelefons unterwegs Musik geniessen, Musik, die sie via PC im Internet oder über Funkverbindungen von den Telefongesellschaften legal erworben haben. Die Deutsche Telekom nutzte vergangene Woche die Musikmesse Popkomm in Berlin, um ihre Mobile Jukebox vorzustellen. Damit können die Kunden von T-Mobile Songs direkt auf ihre Handys laden, falls diese für UMTS ausgelegt sind. Erstmals sind die Nutzer dank einem Dual Download genannten Verfahren imstande, einmal in dem Webshop gekaufte Titel in unterschiedlichen Encoding-Formaten mit verschiedener Qualität sowohl auf dem Handy als auch auf dem PC zu nutzen. Eine Lizenz gilt für beide Plattformen. Das digitale Rechtemanagement für die Lösung hat die Basler SDC AG (Website hier) geliefert.
SDC? In Basel? Ja:
Über SDC
Als einer der ersten Anbieter von DRM- und E-Commerce-Lösungen begann die SDC AG bereits 1994 mit der Entwicklung eines Java-basierten Systems für das Digital Rights Management (DRM). Zwei Jahre später wurde dem Unternehmensgründer Rolf Brugger das EU- und US-Patent für den Musik-Download über Netzwerke erteilt. 2001 erlangte das erste und derzeit einzige Java-basierte DRM-System Marktreife. SDC bietet ein umfassendes Java-basiertes Software-Portfolio für das DRM an, mit dem alle Arten von Content wie z.B. Musik, Videos, Fotos, Spiele, Bücher und Dokumente ohne zusätzliche Software-Installation auf dem Client oder Einbau eines Chips in das Endgerät geschützt werden können. Die Möglichkeit der sicheren Superdistribution und Übertragung von Content auf andere Geräte schafft ein neues Paradigma für die Nutzung geschützter Inhalte. Die Lösung läuft auf allen Java-fähigen Geräten wie Mobiltelefonen, PDAs, Settop-Boxen und PCs und ermöglicht Mobilfunkbetreibern, elektronischen Einzelhändlern und Content-Distributoren den sicheren Vertrieb digitaler Inhalte. SDC befindet sich in Privathand und ist in der Schweiz ansässig. Das Unternehmen ist in den USA, Europa und Asien aktiv. SDC ist ein Partner von Sun Microsystems in Menlo Park, Kalifornien.
Heisst das, bei jedem legalen Download von DRM-geschützter Musik via ein javabasiertes System, klingelt die Kasse an der St. Alban-Vorstadt 80? Wird wohl so sein.
gehört zur "Abt. technik" - patpatpat - Samstag, 24. September 2005, 14:35