Freitag, 16. Dezember 2005

FACTS "podcastet"

Zwar nicht so richtig, aber fast: Seit einiger Zeit bietet das Blatt die Kolumnen von Linus Reichlin - gelesen vom Autor höchstselbst - zum Download als MP3. Allerdings mit gemischtem Erfolg, wie dieser Kommentar belegt:

Zuerst ergötzte ich mich an der wunderbar schrägen Kolumne. Und dann musste ich natürlich sofort das mp3 downloaden. Aber dann die grosse Enttäuschung. Vom Witz und der Qualität des geschriebenen Wortes kommt nicht einmal die Hälfte rüber ! Mein Fazit : nie mehr hören , lieber 5 mal lesen !!! Lieber Linus , schreibe noch lange weiter , aber lass das Vortragen mit deinem Zürislang sein ! BITTE !!!

Ein Reichlin Podcast ist's übrigens noch nicht, weil kein RSS-2.0-Feed vorhanden. Wie schreibt doch gerade heute die NZZ:

Selbst Printmedien beginnen ausgewählte Texte als Audiobeiträge aufzubereiten und für die iPod-Generation ins Netz zu stellen.

q.e.d.

NZZ entdeckt die Podcast-Entdeckung...

(NZZ, heute) War Podcasting vor Jahresfrist noch eine Plattform für Radioamateure und Audioblogs, springen jetzt die grossen Fernseh- und Radiosender auf den Zug auf. Selbst Printmedien beginnen ausgewählte Texte als Audiobeiträge aufzubereiten und für die iPod-Generation ins Netz zu stellen. Offen bleibt die Frage der Nachhaltigkeit und des Geschäftsmodells für diese Form des «on demand»-Medienkonsums.

Und berichtet von innovativen Absichten im Hause DRS (Absichten! Ob da was draus wird? On verra.)

Podcasting trägt also auch dazu bei, bestehende Grenzen zwischen Presse und elektronischen Medien aufzuweichen. Ausserdem kann die Plattform auch zu neuen journalistischen Leistungen animieren. So denkt etwa Charles Liebherr, Leiter von DRS Online, laut darüber nach, ausgestrahlte Beiträge neu aufbereitet und moderiert anzubieten: «Für uns ist es spannend, dass auf der Basis bestehender Radiobeiträge als Podcasts neue Sendungsformen möglich werden wie Wochenschauen oder thematische Audio-Dossiers.»

DMB-Projekt ausgeschrieben in NRW

(LfM NRW) Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) wird ein Erprobungsprojekt für mobile Rundfunkdienste im so genannten DAB-/DMB-Standard in Nordrhein-Westfalen ermöglichen. Zu diesem Zweck hat die LfM am 14. 12. 2005 eine Ausschreibung gestartet; die bis zum 26. Januar 2006 laufende Ausschreibung der LfM ist Bestandteil eines länderübergreifenden Erprobungsprojektes. (...) Die DMB-Technik wird bereits seit Sommer 2005 in Südkorea mit Erfolg erprobt. Der neue Standard basiert auf dem Digitalradio-Standard DAB und soll sowohl den Empfang von Fernsehbildern, Hörfunkprogrammen sowie Mediendiensten mit einem Handy möglich machen.

Worum geht's?

Notizen zur Zukunft des Radios primär in der Schweiz, unter Einbezug internationaler u.a. technischer und regulatorischer Entwicklungen.

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