ideen

Sonntag, 13. November 2005

Podcast & Co Konferenz

Hier tagt derzeit was in Podcastland Rang und Namen hat. Grund des Stelldicheins: Die "Portable Media Expo & Podcasting Conference 2005".

Samstag, 12. November 2005

Les podcast de Europe1

(le figaro): Europe 1 décline ses émissions sur les lecteurs portables numériques. La station présidée par Jean-Pierre Elkabbach lance une offre de "podcasting" constituée de sept chaînes issues de ses programmes.

les voilà

Freitag, 11. November 2005

podcasts in .ch

Immerhin 34 Stück sind bei podster.de, eines der Verzeichnisse, mit "Schweiz" ge"tagged". Klingen interessant (die anderen sind auch reinhörenswert, die da fallen einfach etwas aus dem Rahmen): Informatiklehrlingpodcast, Radio Märchenmond (Nachrichten aus der Kinderkrippe), Sonic Lab Podcast (News aus einem Tonstudio), Agrar-Rock (?!!?).

Dienstag, 1. November 2005

BBC: Tontagging à la WikiPedia

Klingt "incroyable, mais vrai" (Via Hannes. Danke!) :

(plasticbag) The project we undertook was focused on Annotatable Audio (specifically, but not exclusively, of BBC radio programming) - and we decided to look in an unorthodox direction - towards the possibilities of user-created annotation and metadata. We decided that we wanted to develop an interface that might allow the collective articulation of what a programme or speech or piece of music was about and how it could be divided up and described. Our first ideas looked for approaches similar to del.icio.us, Flickr or our own Phonetags - which create collective value by accreting the numerous annotations that individuals make for their own purposes. But after a fascinating discussion with Jimmy Wales, we decided to think about this in a different way - in which (just like Wikipedia) individuals would overtly cooperate to create something greater and more authoritative.

Montag, 31. Oktober 2005

SoZ über "Musikempfehlungsdienste"

Gestern in der SonntagsZeitung war ein interessanter Artikel über Sites (Links von BloggingTom. Merci!), die via Community auf die eine oder andere Art zu neuer Musik führen: Pandora, last.fm, MusicStrands, Mercora, RateYourMusic, indy.tv, upto11.

Sonntag, 30. Oktober 2005

Nachtrag

Was da nicht Platz hatte, teilweise darum hier:
Radio ist das flüchtigste aller Medien, find ich. Abgesehen von Musik ist es nur Geräusch, Stimme und Zeit. DRS ist eine Behörde zur Administration von 5 töneneden Zeitströmen. Radio hören und sich fragen: Würde ich dafür Geld ausgeben wollen, um dies zu hören? Konfektionierte Industrieware, gratis und franko den Sendern ins Haus geliefert: Wo ist die Arbeit dahinter, diese zu verbreiten? Was sind in diesem Fall die Gebühren mehr als Subventionen für die Plattenindustrie? Will ich dafür zahlen, dass mir eine freundlich Stimme erklärt, dass das Fernsehen ein neues Logo hat und mir dann vorspielt, was der tolle Hecht einer Werbeagentur davon hält? Hab ich bezahlt dafür, dass mir am Morgen aus dem Radio entgegentönt, wie ein paar andere Menschen die Jahreszeit Herbst umschreiben? Alles gehört auf DRS. Oder auch DRS2: KlassikCDs abzunudeln ist noch keine Kulturleistung. (Ob mich das den Kopf kostet?)

Malstromfrage: Erlebt das Radio eine Wiedergeburt mit den podcasts?
Das Radio kaum, aber ev. die Lust am hören, am gesprochenen Wort. Schon "vor" den Podcasts konnten alle mp3s ins netz stellen. Das Prinzip Podcast (Audios "abonnieren") macht einfach die Distribution einfacher. Es gibt eine innere Verwandtschaft zwischen Weblogs und Podcasts. Und beide gehen wahrscheinlich durch ähnliche Entwicklungszyklen. Untergrund, Hype, Differenzierung, Etablierung usw. Man müsste Niklas Luhman wieder lesen! Das Podcasterlebnis: Plötzlich hör ich viele viele neue Stimmen. Plötzlich diese Auswahl! Plötzlich diese Vielfalt! Plötzlich diese vielen neuen Welten! Podcasts als Lagerfeuer. Plötzlich viele neue Lagerfeuer (zuhören, wärmen, versammeln, austauschen). Musikszenen, Sportszenen, philosophische Kreise, politische Zirkel (FDP Dietikon macht Podcast!), alle machen ihren Podcast. Alle zünden eigene Lagerfeuer an.
Malstromfrage: Welchen Einfluss haben die Produktionsbedingungen auf die Form und den Inhalt eines Beitrages? Oder: Ist die Schere im Kopf nicht viel mehr eine Schere der Produktionsumstände?
Digitalisierung als ambivalente Sache. Rascher selber was Tönendes basteln: das ja, das geht rasch mit digitalen Mitteln. Aber es schleichen sich trotzdem schneller Fehler ein, als wenn ein Fachmann von der Tontechnik mitarbeitet: Tonqualität, Aussteuerung usw. WeWo spuckte auf Tontechniker, der in einem Radiobeitrag ein unverständliches T duch ein verständliches ersetzt hat. Ich seh das anders. ich find diese Arbeitsethik ehrbar. Jedes Printmedium, das es sich leisten kann, hat eine Grafik- und Layoutabteilung, die schaut, das die Elaborate der Journis recht daherkommen.

Samstag, 22. Oktober 2005

FDP-Avantgarde

(Limmattaler Tagblatt) Die FDP Dietikon beschreitet einen neuen Weg in der Kommunikation: Über das Podcasting, den neusten Trend aus der Blogger-Szene, sollen Meldungen aus Dietikon und der Region sowie Standpunkte der Partei verbreitet werden, wie die FDP mitteilt. Die gesprochenen, drei bis fünf Minuten langen Beiträge können heruntergeladen werden - auf den PC oder auf den MP3-Player. «LimmatPodcast» ist über die Homepage www.fdp-dietikon.ch erreichbar. (lt)

Freitag, 21. Oktober 2005

MTW hat die Nase im Wind

Menschen Technik Wissenschaft von SF DRS gibt's als Podcast zum Download für den neuen Video iPod. (Merci Luci!)

Freitag, 16. September 2005

Radiokonzept "No Senior"

Senioren gibt es nicht. Darum "No Senior". Zwischen 55 und 80 sind die Menschen zwar relativ "älter", was senior übersetzt heisst, fühlen sich aber meist und lange sehr vital. Also: Ein Radio "No Senior". Entwickelt mit und inhaltlich wie musikalisch gestaltet von Menschen aus diesem Alterssegment. Kein top-down bei der Konzeption, sondern grassroots mit NoSenioren. Als ob's ein "Alternativsender" wär! Ist es aber nicht, ist lediglich die Herangehensweise in der Aufbauphase. Radio muss "social software" sein - oder es wird nicht sein. Und dann wär da noch dieser lange Blogeintrag bei einer PR-Agentur über Nosenioren und Internet.

Konzept "Metaradio"

Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Aber sowas wär trotzdem interessant auszuprobieren: Das Grundgerüst von France Info, inhaltlich aber zugeschnitten auf gewisse Bereiche der Lebenswelt von 18- bis 30-jährigen. Also eine Mischung aus Mode, Bildung, Lifestyle, Wirtschaft, Sport, Multimedia, Netlife, Games, Sound, Film, TV usw. Dieses Alterssegment braucht nicht einen Musikkanal mehr, will nicht "more of the same". Diese Menschen holen sich ihre Musik von überall, nur nicht aus dem, was traditionellerweise Radio heisst. Kein "Musiksender" kann ernsthaft meinen, er habe eine Chance gegen das Net. Also muss das Radio zum "Meta-Medium" werden, zur Quelle für Verweise auf andere interessante Quellen. Und diese Quelle von Metainformation muss funktionieren wie ein Schnellladegerät für Batterien, wo ich also dann vorbeigeh, wenn ich ein Reload, ein Update brauche. Innert beliebiger, dichter 10 bis 20 Minuten bekomm ich sicher etwas mit, für das es sich gelohnt hat, diesen Kanal einzuschalten. Dafür bin ich dankbar, geh wieder meiner Wege und komm aber garantiert zurück, denn ich werde hier nicht abgespiesen mit weissem Rauschen in Form von Musik, die mir nicht gefällt oder Information, die mir keine praktischen Anstösse gibt. So etwa.

Worum geht's?

Notizen zur Zukunft des Radios primär in der Schweiz, unter Einbezug internationaler u.a. technischer und regulatorischer Entwicklungen.

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